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Die Mahlzeiten als Bildungsprozess

Die Mahlzeiten sind Schlüsselsituationen im Alltag der Kinder. Bei der Vorbereitung und beim gemeinsamen Essen finden eine ganze Reihe von wertvollen Lern- und Partizipationsprozessen statt. Während des Essens werden viele unterschiedliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse angeregt und somit sehen wir Mahlzeiten als Bildungszeiten. Eine angenehme Atmosphäre und ein Raum für Begegnung sind uns wichtig, damit Kinder ein entspanntes Miteinander erleben. Es ist unser Ziel, den Kindern durch Regeln und Rituale, Sicherheit und Orientierung zu geben. Wir legen Wert auf Qualität in Geschmack und Optik, sowie ein abwechslungsreiches Angebot. Bei der Gestaltung der Mahlzeiten beziehen wir die Kinder grundsätzlich mit ein und berücksichtigen deren individuelle Bedürfnisse.

Dies zeigt sich z.B. bei unserem monatlichen Geburtstagsfrühstück. Hierbei haben die Geburtstagkinder des Monats die Möglichkeit die Speisen zu bestimmen, den Einkauf zu organisieren und die Feierlichkeiten mit zu gestalten. Dabei achten wir darauf, dass die Balance zwischen gesunden und vitaminreichen Lebensmitteln und einem Nachtisch stimmt.

Zudem gehören wir dem Schulobst- und Schulmilch-Programm des Landes Rheinland-Pfalz an und können somit den Kindern täglich Obst oder Rohkost, sowie Milch anbieten.

Außerdem haben die Kinder die Möglichkeit verschiedene traditionelle Gerichte aus verschiedenen Ländern kennen zu lernen.

Durch unsere Hochbeete und die Kräuterspirale haben die Kinder die Möglichkeit das Wachsen, das Reifen und das Ernten zu erleben.

In unserer Küche können aktuell 60 Kinder mit einem ausgewogenen, warmen Mittagessen nach den DGE-Richtlinien versorgt werden. Dies ist ein unverzichtbarer Standard unseres Konzeptes.

Nicht nur, dass es täglich frisch, saisonal und biodynamisch ist, sondern die Kinder erleben Essen als echte Bereicherung ihres Tages. Sie können der Köchin zusehen, sie ist jederzeit ansprechbar und das Essen wird immer separat angeboten, sodass auch anspruchsvolle Esser auf ihre Kosten kommen.

Ungezwungen können die Kinder dann in Buffetform probieren, was sie möchten, aber erfahren keinen Zwang oder gar Unbehagen bei den Mahlzeiten. Auch die Zeiträume können von den Kindern selbst gewählt und verwaltet werden.

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