Eingewöhnungsmodell
Eingewöhnungskonzept nach dem „Berliner Modell“
Die Kita- Eingewöhnungen und auch der Gruppenwechsel werden bei uns als höchst sensible Phasen geachtet. Um einen sanften Übergang vom Elternhaus in die Kita zu gewährleisten, findet vorab ein Gespräch zwischen Eltern und EingewöhnungserzieherIn (BezugserzieherIn) statt. Dabei wird über die Eingewöhnung nach dem "Berliner Modell" informiert. Dieses Modell sieht eine intensive pädagogische Betreuung und Dokumentation der "Schnupperzeit" vor. Dabei berücksichtigen wir, wie angedacht, die Werte und die kulturellen Besonderheiten der einzelnen Familien. Die Dauer der Eingewöhnung und die damit verbundene Lösung von der elterlichen Bezugsperson orientiert sich bei diesem Modell am Tempo des Kindes und ist somit eine sehr individuelle Zeit. Ein feines Gespür, für die Befindlichkeiten des Kindes spielen hierbei eine sehr große Rolle und müssen unbedingt Beachtung finden. Jedes Kind bekommt die Zeit, die es benötigt. Als individuelle Lernphase eines jeden Kindes kann der Pädagoge unterstützend dabei helfen, dies gelingen zu lassen, indem das Kind nicht über- oder unterfordert wird. Weiterhin wird in diesem ersten Gespräch ganz individuell auf jedes Kind eingegangen und mögliche Fragen und Bedenken werden besprochen. Auch über Wissenswertes kann sich ausgetauscht werden, wie z.B. über Allergien, Lieblingsspielzeuge, Abneigungen uvm. Die in dieser "Schnupperzeit" angefertigten Dokumentationen werden als Grundlage für ein Feedbackgespräch mit den Eltern nach der Eingewöhnungsphase genutzt und reflektieren diese Zeit.